Pfarrgemeinde feiert Jubelhochzeitspaare
Vor dem Gottesdienst wurden die Jubelbräute mit Blumensträußchen überrascht – gebunden von den Goldhaubenfrauen. Diese kleine Geste sorgte für viele strahlende Gesichter und zeigte, wie sehr Tradition und Wertschätzung in unserer Pfarrgemeinde gelebt werden. Ein eigens für dieses Fest zusammengestellter Chor sorgte für musikalischen Tiefgang und Gänsehautmomente, so wie es bei vielen Hochzeiten jetzt üblich ist.
Dass die Ehe keine "gmahte Wiesen" ist sondern echte Beziehungspflege und -arbeit unterstrich Pfarrer Konrad Hörmanseder in seiner Predigt.
Liebe ist nicht selbstverständlich, aber liebe lohnt sich.
Die Ehe ist etwas Besonderes, nichts Alltägliches, sondern aus Gewöhnlichem entstandenen, so wie auch der besondere und kostbare Wein, wie uns in der der bekannten Bibelstelle der Hochzeit zu Kanaan erzählt wird.
Mit einem feierlichen Segen setzte das Fest neben der gemeinsamen Feier der Eucharistie seinen gemeinsamen Höhepunkt, der nicht nur den Jubelpaaren sondern auch allen anderen Paaren zugesprochen wurde.
Im Anchluss an den Festgottesdienst wurden die Jubelpaare zu einer festlichen Agape in den Pfarrssal eingeladen:
- ein Paar ist seit 65 Jahren verheiratet (Eiserne Hochzeit)
- sechs seit 60 Jahren, (Diamantene Hochzeit)
- fünf seit 55, (Juwelen Hochzeit)
- drei seit 50, (Goldene Hochzeit)
- acht seit 40, (Rubine Hochzeit)
- dreizehn seit 25 Jahren (Silberhochzeit)
Verwandschaft, Freunde und die Pfarrgemeinde feierten im Kirchhof. Der Sepndenerlös fließt in die Caritas-Haussamlung 2025.